Wenn es heiß hergeht, sollten die Achseln eines Gentlemans die Eleganz der Riviera ausstrahlen – eine mediterrane Mischung, wenn Sie so wollen. Nicht etwa einen Hauch von Neapel.
Hier einige Gedanken darüber, warum Gruben riechen und wie man den „Marseille-Geruch“ vermeiden kann.
Warum riechen Achselhöhlen…
- Jede Achselhöhle enthält etwa 20 Lymphknoten, die eine wichtige Rolle bei der Filterung von Giftstoffen und der Unterstützung des Immunsystems spielen.
- Die Achselhöhlen beherbergen Millionen von Bakterien und gehören damit zu den mikrobiell am dichtesten besiedelten Bereichen des Körpers. Diese Bakterien sind der Grund dafür, dass Schweiß einen unangenehmen Geruch entwickeln kann, obwohl Schweiß selbst normalerweise geruchlos ist.
- Die Achselhöhlen weisen die höchste Konzentration an Schweißdrüsen am gesamten Körper auf – über 500.000 befinden sich hier.
Was tun?
- Duschen Sie mindestens einmal täglich (und nach intensiver körperlicher Aktivität). Ich weiß, dass Sie das bereits tun; dieser Hinweis richtet sich an die anderen Leser. Verwenden Sie Seife, um Schweiß und geruchsverursachende Bakterien aus Ihren Achselhöhlen zu entfernen.
- Peelen Sie Ihre Haut wöchentlich, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen und die Bakterienbildung zu reduzieren. Trocknen Sie Ihre Achseln nach dem Waschen gründlich ab. Bakterien vermehren sich in feuchter Umgebung – ein Handtuch oder ein Föhn auf Kaltstufe können helfen.
- Kürzen oder rasieren Sie Ihre Achselhaare. Weniger Haare bedeuten weniger Angriffsfläche für Schweiß und Bakterien, wodurch Ihr Deodorant besser wirken kann. Cremen Sie Ihre Haut nach der Rasur ein, um Hautreizungen vorzubeugen.
- Wählen Sie lockere, atmungsaktive Stoffe wie Baumwolle, Leinen oder Bambus anstelle von synthetischen Materialien, die Schweiß einschließen und Bakterienwachstum begünstigen.
- Wechseln Sie Ihre Kleidung häufig, besonders wenn sie feucht wird. Frische Hemden verringern das Risiko der Bakterienvermehrung.
- Achten Sie auf Ihre Ernährung: Lebensmittel wie Zwiebeln, Knoblauch, rotes Fleisch, Alkohol und scharfe Speisen können Körpergeruch verstärken. Greifen Sie stattdessen zu darmfreundlichen Lebensmitteln wie Joghurt, Obst und Gemüse.
- Keine Panik: Starker Stress kann die Schweißproduktion erhöhen; Achtsamkeit, regelmäßige Bewegung oder Entspannungstechniken können helfen, stressbedingtes Schwitzen in Schach zu halten.
Deodorants vs. Antitranspirante
- Wir empfehlen die Verwendung eines Deodorants zur Bekämpfung von Körpergeruch. Während Antitranspirante die Schweißdrüsen mit Aluminiumverbindungen verstopfen, töten Deodorants (wie unser wunderbares Zedern- und Sandelholz-Deodorant) die geruchsbildenden Bakterien ab.
